Edith Lassmann

Österreich *12. 02. 1920, Ebenfurth † 20. 02. 2007, Wien BiographieEdith Lassmann begann 1938 mit ihrem Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Wien. Ihr Vater, ein Bauingenieur und Wassertechniker, unterstützte sie kontinuierlich. Nach ihrem Diplom 1941, arbeitete sie bei Alfred Keller als Assistentin und später auch in seinem Atelier. Er war Professor für Gebäudelehre, Bauwirtschaftslehre […]

Margarete Schütte-Lihotzky

Margarete Lihotzky studierte an der K.K. Kunstgewerbeschule in Wien Architektur als auch Baukonstruktion und schloss 1923, als eine der ersten Frauen Österreichs, ein Architekturstudium ab.
Sie war sowohl in Europa, Asien als auch Amerika tätig, bekannt wurde sie mit dem Entwurf der ,,Frankfurter Küche‘‘1926, die erste moderne, seriell hergestellte Einbauküche. Außerdem ist sie neben Ella Briggs die einzige Frau, die im Roten Wien Bauaufträge erhielt.

Liane Zimbler

Liane Zimbler wurde als Juliane Angela Fischer in Österreich geboren und studierte an der Kunstgewerbeschule, als auch an der Technischen Hochschule in Wien. Sie arbeitete sowohl als Mode- & Möbeldesignerin, Illustratorin und als Architektin.

Sabine Pollak

Sabine Pollak studierte zwischen 1978 und 1988 sowohl an der TU Graz, an der TU Innsbruck als auch an der TU Wien, wo sie schliesslich ihr Diplom erhielt. 1995 erhielt sie für ihr Doktorat mit der Arbeit „Schlaflos. Weiblichkeit und der Prozess der Raumleerung im Wohnen“ an der TU Wien eine Auszeichnung.

Bettina Götz

1985 gründete sie zusammen mit Richard Manahl das Architekturbüro ARTEC mit Sitz in Wien. ARTEC Architekten wurde 2005 der Preis der Stadt Wien für Architektur verliehen.

Kathrin Aste

„Mir fällt auf, dass sich viele weibliche Absolventen letztlich für der Architektur verwandte Bereiche wie Architekturtheorie, -kritik oder -vermittlung entscheiden. Das Studium lehrt die Architektur zu Recht mit einem hohen künstlerischen Anspruch. (…)“

Elsa Prochazka

„Gesellschaftliche Widersprüche lassen sich nicht über Architektur, auch nicht über frauengerechte Architektur auflösen. Dennoch lässt eine Ergänzung der Kriterien für zeitgenössischen Wohnbau durch die spezifischen Anforderungen aus der Sicht von Frauen eine Bereicherung der Wohnbaudiskussion erhoffen“

Anna-Lülja Praun

Anna-Lülja Praun, geboren in Russland, inskribierte sich 1924 an der Technischen Hochschule in Graz an der Fakultät für Architektur, wo sie als einzige Frau ihres Jahrgangs studierte.
Bereits während ihres Studiums arbeitete sie im Büro des steirischen Architekten Herbert Eichholzer. Später war sie im Atelier von Clemens Holzmeister in Wien tätig, wo sie ihren Mann kennenlernte.

Lilia Sofer

Lilia Sofer, auch unter dem Namen Lilia Skala bekannt, wuchs in Wien auf. Ihr Studium machte sie jedoch an der Technischen Universität Dresden, da sie ihren Wunsch Architektin zu werden, in Österreich noch nicht realisieren konnte.

Ella Briggs Baumfeld

Ella Briggs, Tochter eines jüdischen Anwalts, startete ihre Ausbildung in Wien, die sie dann später in München mit einem Diplom 1920 beendete. In ihren weiteren Jahren arbeitete sie sowohl in Wien, New York, Philadelphia, Süditalien und Berlin.