Biographie

Ella Briggs, Tochter eines jüdischen Anwalts, startete ihre Ausbildung in Wien, die sie dann später in München mit einem Diplom 1920 beendete. In ihren weiteren Jahren arbeitete sie in Wien, New York, Philadelphia, Süditalien und Berlin. Durch die Beschränkungen des Nationalsozialismus gab es für sie keine Zukunft mehr in Deutschland und Österreich, weswegen sie schließlich 1935 nach London emigrieren musste, wo sie ihr eigenes Architekturbüro eröffnete.
Als erstes weibliches Mitglied des österreichischen Ingenieur*innen- & Architekt*innenvereins ist sie die einzige Frau, die neben Margarete Schütte-Lihotzky am Wohnbauprogramm ,,Roten Wien‘‘ mitwirkte.

Werkauswahl

  • Pestalozzi-Hof in Wien-Döbling 1925-1927
  • Ledigenheim in Wien-Döbling 1926
  • Wohnhausanlage in Berlin-Mariendorf 1930
  • Villa in Kleinmachnow, Land Brandenburg 1933

Weiterführendes

Biographie: Ella Briggs im Austria-Forum

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