«Claiming public space: The Mothers of Plaza de Mayo» Susana Torre, UK et USA 1996

Publikation, Routledge Taylor and Francis Group  ​Aktivismus im öffentlichen Raum   Der Artikel handelt von der Veränderung gesellschaftlicher Wahrnehmung des öffentlichen Raums und der Einschreibung der eigenen Geschichten in den urbanen Raum. Behandelt wird speziell die Problematik des Aufbruches aus der traditionell zugewiesenen Rolle der Frau als Ehefrau und Mutter hin zu einem aktiven, transformativen Subjekt.   […]

«The Space between the Studs: Feminism and Architecture», Sherry Ahrentzen, USA 2003

Publikation, the University of Chicago Press  Dieser Beitrag zielt darauf ab, das Unsichtbare und Unterschätzte der Architekturtheorie aufzuzeigen. Die Zahlen der Publikationen im Bereich des Feminismus in der Architektur sind stark gestiegen parallel dazu blieben die Veränderungen in der Branche jedoch aus.    Kann Architekturtheorie kategorisiert werden?   Durch die wachsende Anzahl an Arbeiten werden viele Lehrende […]

«Feministische Kritik an Stadt und Raum- Gender Mainstreaming und Managing Diversity» Ruth Becker, Deutschland 2004

Zeitungsartikel, Sozialwissenschaften und Berufspraxis (27)  „Das gesellschaftliche Geschlechterverhältnis ist in die räumlichen Strukturen eingeschrieben, Räume sind vergeschlechtlicht.“ Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, wie sich die Dimensionen des Geschlechterverhältnisses in räumlichen Strukturen äußern. Zentrale Betrachtungen dabei waren geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, die Trennung und geschlechterdifferente Konnotation von Öffentlichkeit und Privatheit, die Geschlechterunterschiede in der Verfügung über gesellschaftliche Ressourcen sowie Sexismus und sexualisierte Gewalt […]

«Expanding the urban Design Agenda: A critique of the new urbanism» Susana Torre, 1999

Buch, Rutgers University Press  Geschlechterungleichheiten in Vorstädten   Susana Torre bearbeitet in ihrem Beitrag „Revisioning Spaces Places and Everyday Things” den Aufbau und der Miteinbeziehung der Geschlechter in den amerikanischen Vorstädten.  In den 1970 änderten sich durch vermehrten Zugang zur Bildung und erhöhter Arbeitstätigkeit der Frauen die Geschlechterrollen. Durch diese Änderung wurde die Teilung der konventionellen privaten und öffentlichen […]

«What Would a Non-Sexist City Be Like? Speculations on Housing, Urban Design, and Human Work» Dolores Hayden, 1980

Publikation, The University of Chicago Press  unbezahlte Care Arbeit   Das Leitmotiv der amerikanischen Architektur und Stadtplanung des letzten Jahrhunderts war “a woman‘s place is in the home”, welches die männliche Dominanz in diesen Bereichen aufweist.  Stadt und Vorstadt weisen falsche Bezeichnungen auf. Die Vorstadt weist ein klar erkennbares Ungleichgewicht der Geschlechter auf. Die Siedlungen bestehen hauptsächlich aus Einfamilienhäusern sogenannten Zoning-Wohngebieten. In diesen Gebieten […]

«Feminism and architecture» Susana Torre, USA NY 2014

Vortrag, The architectural League  Feminismus & Architektur IIm Vortrag stellt die praktizierende und lehrende Architektin Susana Torre sechs Themenfelder vor, die den Einfluss feministischer Ideen auf Architektur und Raumplanung verdeutlichen sollen.  6 feministische Themenfelder Die „Gestaltung des Wohnraums“, als erster Punkt, sei so Torre, bereits um 1880 in Dolores Haydens Buch „The grand domestic Revolution“ positiv von feministischen Ideen beeinflusst worden, […]

«The effect of masculine & feminine principals in architecture » Jo Gilles, Ultimo 2014

Vortrag, TEDxTalk  Männliche und weibliche Entwurfsprinzipien müssen harmonisch kombiniert werden. Die Architektin Jo Gilles stellt nach ihrer Reflexion, der sie umgebenden gebauten Umwelt fest, dass Architektur ihr Ideal in der Balance von femininen und maskulinen Prinzipien erfahren würde. Dazu verweist sie auf die jahrtausendealte Vereinigung dieser Prinzipien in den verschiedensten Hochkulturen und Symbolen.  Gleichgewicht statt bewusster […]

«Das Leben in der feministischen Stadt» Frauen, Steine, Erde, 2019

 Rezension der Zeitschrift “Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis “   Das Leben in der feministischen Stadt  „Es sollte so viele Planerinnen geben, wie es Nutzerinnen gibt.“  Das Magazin „Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis“ war unter den wesentlichsten Publikationsorganen der westdeutschen autonomen Frauenbewegung und prägte deren Debatten im Zeitraum der Jahre 1978 bis 2008. Die Ausgabe, […]