Beate Schnitter
Schweiz * 20.08.1929, Zürich BiographieBeate Schnitter wuchs in Frankreich, Irland und Holland auf und kam, kriegsbedingt, 1941 wieder in die Schweiz. Sie diplomierte 1953 als Architektin an der ETH Zürich und arbeitete danach in Amsterdam, Paris und Zürich. Sie ist die Nichte der ersten selbständigen Architektin der Schweiz, Lux Guyer. Nach deren Tod 1955 übernahm […]
Annemarie Hubacher-Constam
Schweiz *1921, Zürich † 2012 BiographieDie in Zürich geborene Annemarie Hubacher-Constam studierte bis 1943 an der ETH Zürich. In ihrem Abschlussjahr lernte sie ihren zukünftigen Ehemann Hans Hubacher kennen, den sie 1946 heiratete. 1943–1945 arbeitete sie in den Ateliers von Alfred Roth und Hans Hofmann. Kurz darauf gründete sie mit Hans Hubacher ihr eigenes Büro […]
Gret Reinhard
Schweiz *28. Juli 1917, Winterthur † 7. März 2002, Bern BiographieGret Reinhard diplomierte 1941 bei Otto Rudolf Salvisberg an der ETH Zürich. Im Studium lernte sie ihren späteren Ehemann Hans Reinhard kennen. Mit ihm eröffnete sie 1941 ein eigenes Architekturbüro. Während der Mobilmachungszeit im zweiten Weltkrieg führte Gret Reinhard das Büro alleine. Aufgrund der Wohnungsnot […]
Flora Steiger-Crawford
Schweiz *01.09.1899, Bombay (heute Mumbai) †31.07.1991, Zürich Biographie Flora Steiger-Crawford schloss als erste diplomierte Architektin der Schweiz 1923 ihr Architekturstudium an der ETH Zürich ab. Im folgenden Jahr eröffnete sie zusammen mit ihrem Ehemann Rudolf Steiger ein Architekturbüro in Basel, das später nach Zürich verlegt wurde. Flora Steiger-Crawford beteiligte sich zwar an den meisten Projekten des Büros, […]
Jeanne Bueche
Schweiz *15. April 1912, Saint-Imier † 28. Juni 2000, Delsberg BiographieJeanne Bueche erhielt ihr Diplom im Jahr 1935 und wurde somit zur einer der ersten Frauen, die an der ETH Zürich diplomierten. Sie arbeitete 1938 in Stuttgart und 1941 in Lugano, bis sie im Jahr 1944, als erste selbständige Architektin der französischen Schweiz, in Delsberg […]
Flora Ruchat-Roncati
Flora Ruchat-Roncati studierte an der ETH Zürich und war unter anderem bei Rino Tami tätig. Zwischen 1962 und 1971 realisierte sie zusammen mit Aurelio Galfetti und Ivo Trümpy bedeutende Bauten im Tessin und galt als wesentliche Vertreterin der sogenannten “Tessiner Schule”. Ruchat war engagiert innerhalb diverser Architekt*innen-Netzwerken der Schweiz und Italiens und hat beispielsweise eine schweiz-weite Weiterentwicklung und damit Verknüpfung der Architekturschulen skizziert.
Katharina Steib
Katharina Steib erlangte 1956 an der ETH Zürich ihr Diplom in Architektur. Ab 1957 führte sie mit ihrem Mann Wilfried Steib das Architekturbüro Steib+Steib in Basel. Gemeinsam realisierten sie unzählige Bauten, vorwiegend öffentliche Bauten und Wohnsiedlungen.
Berta Rahm
Berta Rahm studierte ab 1929 an der ETH Zürich und erhielt 1934 ihr Architekturdiplom bei Otto Rudolf Salvisberg. Sie arbeitete in Hallau, in Flims (bei Rudolf Olgiati) und in Zürich, dort machte sie sich 1940 selbständig. Durch ihre Studienreisen in die Niederlande und nach Skandinavien war sie bei ihren nachfolgenden Werken von der dortigen Architektur beeinflusst.
Lisbeth Sachs
Lisbeth Sachs besuchte bereits während ihrer Schulzeit das Atelier der Kunsthandwerkerinnen Luise Strasser-Meyer und Berta Tappolet. Später studierte sie an der ETH Zürich bei Otto Rudolf Salvisberg und diplomierte 1939. Im selben Jahr gewann Sachs den Wettbewerb für das Kurtheater in Baden, realisiert wurde es aufgrund der Kriegsjahre 1950-52.
Elsa Burckhardt-Blum
Elsa Burckhardt-Blum hatte bereits als 16-jährige zwei Jahre Malunterricht bei Wilhelm Hummel, absolvierte 1920 ihre Matura, danach begann sie ein Studium in Kunstgeschichte, brach dieses jedoch ab. Ab 1930 war sie Volontärin im Architekturbüro von Karl Egender und Adolf Steger und ab 1932 war sie als Architektin tätig.