Biographie

Katharina Steib erlangte 1956 an der ETH Zürich ihr Diplom in Architektur. Ab 1957 führte sie mit ihrem Mann Wilfried Steib das Architekturbüro Steib+Steib in Basel. Gemeinsam realisierten sie unzählige Bauten, vorwiegend öffentliche Bauten und Wohnsiedlungen. Katharina Steib war ab 1985 für zwei Jahre Gastdozentin an der ETH Zürich, von 1995 bis 1997 hatte sie eine Professur am Institut für Entwerfen, Baukonstruktion und Gebäudekunde, der TU Berlin inne. Beide Steibs engagierten sich in diversen Jurys in der Schweiz und Deutschland, sowie in Gremien und Kommissionen. Katharina Steib amtete von 1976 bis 1993 im Vorstand des BSA (Bund für Schweizer Architekten).

Werkauswahl

(Tätigkeit innerhalb Büro Steib+Steib)

  • Museum für Gegenwartskunst, Basel, 1980
  • Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, 1990
  • Verwaltungsgebäude der Staatsanwaltschaft Basel mit Untersuchungsgefängnis, Basel, 1991-95
  • Wohnsiedlungen in Basel, Arlesheim und Lausen (z.B. Wohnhaus am Wasser, Basel, Unterer Rheinweg 48–52; 1994-96)
  • Erweiterung der Alten Staatsgalerie, Stuttgart, 2002
  • Dreirosen-Rheinbrücke (zweigeschossige Autobahnbrücke), Basel, 2004

Weiterführendes

Biografie: K.S. im Historischen Lexikon der Schweiz, Evelyne Lang Jakob

Medienmitteilung TU Berlin Januar 1996: Ruferteilung Katharina Steib für das Fachgebiet Baukonstruktion und Entwerfen

Artikel: Büro Steib+Steib

Website: über die Architektur des “Burghofes” in Lörrach und die Architektin Katharina Steib, mit Auswahl aus der Werkliste

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