Lux Guyer

Lux Guyer gründete als erste Architektin der Schweiz 1924 ihr eigenes Büro. Sie setzte als Architektin rund 63 Projekte um, baute v.a. Wohnbauten, private Wohnhäuser und Ferienhäuser. Guyer setzte sich für Frauen, z.B. mit dem Bau der Wohnkolonie Lettenhof 1926/27 für alleinstehende Frauen ein.

Liane Zimbler

Liane Zimbler wurde als Juliane Angela Fischer in Österreich geboren und studierte an der Kunstgewerbeschule, als auch an der Technischen Hochschule in Wien. Sie arbeitete sowohl als Mode- & Möbeldesignerin, Illustratorin und als Architektin.

Anna-Lülja Praun

Anna-Lülja Praun, geboren in Russland, inskribierte sich 1924 an der Technischen Hochschule in Graz an der Fakultät für Architektur, wo sie als einzige Frau ihres Jahrgangs studierte.
Bereits während ihres Studiums arbeitete sie im Büro des steirischen Architekten Herbert Eichholzer. Später war sie im Atelier von Clemens Holzmeister in Wien tätig, wo sie ihren Mann kennenlernte.

Auguste Hecht

Auguste Hecht wurde in Brünn geboren und studierte 1922 in Wien. Sie absolvierte ihr Studium mit dem Tite Diplom-Ingenieur. Sie arbeitete als Architektin in Berlin. Zusammen mit Hermann Neumann gewann sie 1929 einen Wettbewerb für eine Synagoge in Berlin, ein Projekt das nie gebaut wurde.

Lilia Sofer

Lilia Sofer, auch unter dem Namen Lilia Skala bekannt, wuchs in Wien auf. Ihr Studium machte sie jedoch an der Technischen Universität Dresden, da sie ihren Wunsch Architektin zu werden, in Österreich noch nicht realisieren konnte.

Ella Briggs Baumfeld

Ella Briggs, Tochter eines jüdischen Anwalts, startete ihre Ausbildung in Wien, die sie dann später in München mit einem Diplom 1920 beendete. In ihren weiteren Jahren arbeitete sie sowohl in Wien, New York, Philadelphia, Süditalien und Berlin.

Therese Mogger

Therese ist bekannt als die erste Frau im Bund Deutscher Architekten*innen (BDA). Sie hatte bereits eine Scheidung und die Geburt von drei Kindern hinter sich, als sie ihr Studium an der TH München begann.

Anne Torcapel

Torcapel trat nach ihrem Diplom 1938 an der Genfer École des Beaux-Arts im Architekturbüro ihres Vaters ein. 1943 wurde sie Teilhaberin, 1960 übernahm sie die alleinige Leitung.