Berta Rahm

Berta Rahm studierte ab 1929 an der ETH Zürich und erhielt 1934 ihr Architekturdiplom bei Otto Rudolf Salvisberg. Sie arbeitete in Hallau, in Flims (bei Rudolf Olgiati) und in Zürich, dort machte sie sich 1940 selbständig. Durch ihre Studienreisen in die Niederlande und nach Skandinavien war sie bei ihren nachfolgenden Werken von der dortigen Architektur beeinflusst.

Auguste Hecht

Auguste Hecht wurde in Brünn geboren und studierte 1922 in Wien. Sie absolvierte ihr Studium mit dem Tite Diplom-Ingenieur. Sie arbeitete als Architektin in Berlin. Zusammen mit Hermann Neumann gewann sie 1929 einen Wettbewerb für eine Synagoge in Berlin, ein Projekt das nie gebaut wurde.

Adelheid Gnaiger

Das Gymnasium besuchte Adelheid Gnaiger in Dornbirn, da das Gymnasium in ihrem Heimatort Feldkirch zu diesem Zeitpunkt noch keine Mädchen zuließ. Ab 1933 besuchte sie dann die Technische Hochschule in Wien, um Architektur zu studieren.

Karola Bloch

Karola Bloch studierte 1929 an der TH Wien, war 1931 in Bruno Taut’s Seminar an der TH Charlottenburg in Berlin und diplomierte 1934 an der ETH Zürich. 1934 heiratete Karola den Philosophen Ernst Bloch.
Aufgrund ihres jüdischen Hintergrundes flüchtete das Ehepaar über Österreich, Tschechien und Frankreich in die USA. Während dieser langen Emigration wurde 1937 ihr Sohn Jan Robert in Paris geboren.

Eva Mang-Frimmel

Die Wienerin studierte an der Technischen Hochschule und legte 1952 die zweite Staatsprüfung ab. Eva Mang erlangte 1957 ihre Architekturbefugnis. In demselben Jahr heiratete sie den Architekten Karl Mang und gründete mit ihm ein Architekturbüro. Das Büro beschäftigte sich hauptsächlich mit Wohnbau und Ausstellungsarchitektur.