Frauen in der Architektur, TUM (D) 2019

„Frauen in der Architektur“ ist eine Vorstudie der TUM und LMU, die untersucht, wohin sich Architektinnen entwickeln und ob es einen strukturellen Drop-out gibt, der dazu führt, dass trotz ausgeglichenem Geschlechterquote im Architekturstudium, es noch immer wenig praktizierende Architektinnen gibt. Die Studie hat als Ziel, sichtbar zu machen, dass das Geschlecht nach wie vor im Architekturberuf ein Thema ist und will als Fundament für weiter Studien dienen.

SAFFA 1958 – Städtebau, Architektur und Ausstellungsdesign, (CHE), 1958

Die SAFFA, Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit, begann 1958 mit den multimedialen Aufbereiten zu den Leben und Arbeiten von Schweizer Frauen. Wie keine andere Ausstellung jener Zeit portraitierte sie einen so umfangreichen Querschnitt in der Kunst- und Gestaltungsszene der Schweiz. Diese gilt als Startschuss der folgenden intensivierten Forschungen. Im Fokus der angestrebten architektur-, städtebau- und designhistorischen Untersuchungen stehen die Gesamtplanung der SAFFA 1958. Ihre Entstehungsgeschichte soll dokumentarisch mittels archivarischer Recherche aufgearbeitet werden.

The missing 32% (USA), 2014 bis 2018

The Missing 32% entstand aus einer Veranstaltung, die 2011 vom AIA, American Institution of Architects, San Francisco Communications Committee konzipiert und produziert wurde. Anfang 2014 führte die Gruppe ihre erste nationale Studie zum Thema Gleichberechtigung in der Architektur und Talentbindung durch. Im Mai 2015 änderte das AIASF-Komitee den Namen von “The Missing 32%” in “Equity by Design”, um die Mission besser widerzuspiegeln, sich um eine gerechte Praxis für diejenigen zu kümmern, die noch im Beruf sind, und um die Reichweite der Bewegung zu erweitern.

Mrs Architect (ACE Architects Council of Europe) europaweit, bis 2020

„Mrs Architect“ ist ein Forschungsprojekt des ACE (Architects´Concil of Europe), das ins Leben gerufen wurde, um die Gründe zu suchen und erforschen, die dazu führen, dass Frauen im Beruf seltener obere Führungspositionen besetzen, also der gläsernen Decke im Beruf des Architekten/ der Architektin. Die Gehaltsunterschiede, die Sichtbarkeit von Architektinnen in der Öffentlichkeit und der Stereotyp des Architekten stehen dabei im Vordergrund. Die von dem derzeitigen österreichischen ACE-Präsident Georg Pendl im Jahr 2018 gegründete Task-Force soll in ihrer Forschung, konkrete Empfehlungen und Strategien für berufspolitische Maßnahmen zur Unterstützung von Architektinnen entwickeln.

Forschungsprojekt YesWePlan! europaweit, bis 2021

YesWePlan! ist ein durch das Erasmus+ Programm der EU gefördertes Forschungsprojekt, um den aktuellen Stand in verschiedenen Ländern zu analysieren und anschließend durch gezielte Maßnahmen zu verbessern. © YesWePlan! Dazu haben sich 2019 verschiedene europäische Partnerorganisationen zusammengetan, die sich gemeinsam für die Geschlechtergleichheit in Planungsberufen einsetzen wollen.  Stufenweises Vorgehen Dazu haben sich Projektpartner, wie unter […]