Biographie
Lotte Cohn begann mit dem Studium im Jahr 1912 an der Technischen Hochschule Charlottenburg und war somit die vierte immatrikulierte Frau im Architekturstudium. Nach dem Abschluss ihres Studiums im Jahr 1916 und den ersten Praxiserfahrungen, wanderte sie nach Tel Aviv aus. Dort arbeitete sie bis 1929 mit Richard Kauffmann zusammen. Gemeinsam entwickelten sie das Konzept der landschaftlichen Genossenschaftssiedlungen „Kibbuzim“. Die Siedlungen waren als moderne Gartenstädte konzipiert. Von 1929 bis 1968 führte Lotte Cohn ihr eigenes Büro. Sie entwickelte mehr als 100 größere Bauprojekte.

Werkauswahl

  • Hotel „Käte Dan“, 1932 

Zusammenarbeit mit Richard Kauffmann

  • Emekstadt Afuleh, industrielle Gartenstadt, 1925-1930
    Tel Josef, industrielle Gartenstadt, 1925

Zusammenarbeit mit Josef Mahrer

  • „Shimon Binyan“, Bürogebäude , Tel Aviv, 1935/36
  • Haus Aleph, Mädchenschule für Agrarkultur,  Nahalal im Moshav, 1925
  • „Sh’chumant RASSCO“, Tel Aviv, 1946-48

Weiterführendes

Silke Bartlick, Lotte Cohn, eine Pionierin der Architektur

Jochen Stöckmann, Lotte Cohn, berühmte Architektin im jungen Israel

Baunetzwoche Spezial: Lotte Cohn

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