• geb. in Tschechien ( in Deutschland tätig)
  • *1903, Brünn
  • † 17.12.1950, Johannesburg (Südafrika)

Biographie

Auguste Hecht wurde in Brünn geboren und studierte ab 1922 Architektur in Wien. Das Studium beendete sie erfolgreich als Diplom- Ingenieurin. Kurz danach zog sie nach Berlin und war dort beruflich tätig. Im Jahr 1929 gewann sie gemeinsam mit Hermann Neumann den 1. Preis zum Neubau einer Synagoge, in Berlin. Der Entwurf wurde von der traditionellen, sakralen Bauweise abgewandelt und wurde nie realisiert.

In den Jahren 1931 bis 1933 war Auguste Bildredakteurin bei dem Weltspiegel und dem Berliner Tageblatt. Danach war sie als freie Journalistin tätig und verfasste unter anderem Artikel in der C.V.-Zeitung.

1936 verließ Auguste Hecht Deutschland und emigrierte nach Südafrika. 1940 heiratete sie den Chemiker Ernst Königsfeld. Im Exil arbeitete sie weiter als Journalistin und war Besitzerin von einem österreichischen Kaffeehaus in Johannesburg.

Werkauswahl

  • In Zusammenarbeit mit Hermann Neumann: 
  • Neubau der Synagoge in der Klopstockstraße, Berlin, 1. Wettbewerbsplatz (nicht realisiert), 1929
  • In Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Leiter der Firma Friedmann & Weber: Möbeleinrichtung der Sommerschau von Rudolf Mosse, Reichskanzlerplatz, Berlin, 1931

Weiterführendes

Forschungsprojekt Gusti Hecht von Karen Peter

Architects in exile

Gusti Hechts Entwurf für den Neubau der Synagoge in Berlin 1929

Link Fang, Gusti Knecht

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